CLAB-Studie

Therapie der künstlichen Bauchspeicheldrüse während des stationären Spitalaufenthalts nach einer Bauchoperation

Eine kontinuierliche Blutzuckerkontrolle während und nach einer Operation ist wichtig, um die Heilung zu unterstützen. In dieser Studie untersuchen wir die Sicherheit und Zweckmäßigkeit einer vollautomatischen Insulintherapie (auch "künstliche Bauchspeicheldrüse" genannt) im Vergleich zu einer Standardinsulintherapie während und nach einer komplexen Bauchoperation im Spital. Die Technologie ahmt die Funktion der gesunden Bauchspeicheldrüse nach und besteht aus einem Sensor, der kontinuierlich den Blutzuckerspiegel misst, einer Insulinpumpe und einer auf einem Smartphone installierten Anwendung. Die Anwendung empfängt die Messwerte des Sensors und errechnet die erforderliche Insulindosis, die dann automatisch über die Insulinpumpe verabreicht wird. Das Ergebnis ist eine effektive Blutzuckerkontrolle ohne zusätzliche Injektionen.

Finanzielle Unterstützung

  • Helmut Horten Stiftung
  • Schweizer Stiftung für Anästhesiologie und Intensivmedizin
  • Scherbarth Stiftung und interne Forschungsgelder von der Universitätsklinik für Anästhesiologie und Schmerzmedizin, Inselspital, Universitätsspital Bern
  • Klinik für Anästhesiologie, Universitätsspital Basel

Principal Investigator